Standort

Ortsteil Kloster Oesede

Das Lebens- und Gesundheitszentrum Georgsmarienhütte befindet sich vor den Toren von Osnabrück im Ortsteil Kloster Oesede, dessen alte Kirche zu den Baudenkmälern der Stadt zählt. Hier werden alle Bedürfnisse für ein gleichermaßen geruhsames wie aktives Leben im Alter erfüllt. Das üppige Grün der Natur ist nie weit. Romantische Feldwege und lichte Wäldchen in der Umgebung laden zu Spaziergängen ein. Aber auch der Ort selbst ist natürlich immer einen Bummel wert.
Hier wartet ein vielseitiges Einkaufsangebot und die Möglichkeit, in Cafés und Restaurants einzukehren. Trotz der von der Schwerindustrie geprägten Geschichte von Georgsmarienhütte, strahlt die Stadt im Allgemeinen und der Ortsteil Kloster Oesede im Speziellen etwas friedvolles aus – eine Atmosphäre, in der es sich einfach gut leben lässt.

KLOSTERKIRCHE ST. CLEMENS / KLOSTER OESEDE

Im Osnabrücker Hügelland

Lebensqualität in Nordwestdeutschland

Das Mittelzentrum Georgsmarienhütte liegt in einem der landschaftlich reizvollsten Gebiete Nordwestdeutschlands, dem sogenannten „Osnabrücker Hügelland“: Eine Region, die gleichermaßen für Großstadtnähe, wie für eine in weiten Teilen beinahe unberührte Natur steht.

Begrenzt wird diese Landschaft naturräumlich von zwei deutschlandweit bekannten Höhenzügen: Dem Teutoburger Wald im Süden und dem Wiehengebirge im Norden. Speziell der erstgenannte ist weit über die Grenzen der Region als Erholungsraum beliebt – und das bereits seit mehr als 100 Jahren. Beide gehören heute zu den fünf Qualitätswegen „Wanderbares Deutschland“ im Teutoburger Wald und bilden gemeinsam die „Hermannshöhen“, einen der sogenannten „Top Trails of Germany“.

Weithin bekannte Sehenswürdigkeiten im Teutoburger Wald sind ferner das imposante Standbild von Hermann dem Cherusker, der auf dem Teutberg sein Schwert über 50 Meter hoch in den Himmel reckt, sowie die eigentümliche Sandsteinformation der Externsteine.

Mindestens ebenso attraktiv für Ausflüge, Wander- oder Fahrradtouren wie der Teutoburger Wald ist freilich auch das im Norden gelegene Wiehengebirge. In der Nähe von Bad- Essen-Barkhausen befindet sich in einem ehemaligen Steinbruch etwa das „Naturdenkmal Saurierfährten“. Hier hinterließen Dinosaurier vor rund 150 Millionen Jahren ihre Spuren.

Eher urban geht es hingegen im Zentrum der 165.000-Einwohner- Stadt Osnabrück zu. Die Innenstadt bietet die gesamte Branchenvielfalt einer modernen Großstadt; die Geschäftsstraßen erstrecken sich von der Johannisstraße über die Einkaufsmeile „Große Straße“ bis zur Krahnstraße und weiter zum Heger-Tor-Viertel in der Altstadt. In besagter Altstadt bieten die Architekturstile der verschiedenen Epochen ein reizvolles Ensemble.

Zu den Sehenswürdigkeiten zählt freilich das 1512 im spätgotischen Stil erbaute Rathaus, in dem neben dem Rathaus von Münster im Jahr 1648 der Westfälische Frieden geschlossen und der Dreißigjährige Krieg beendet wurde.

georgsmarienhuette
 

Südwestlich schließt sich an das Osnabrücker Hügelland das Münsterland an – eine weitere landschaftlich äußerst reizvolle Region. Beliebt ist sie landauf, landab als Gegend für herrliche Fahrradtouren: Unzählige ausgewiesene Rad-Routen laden dazu ein, diese liebliche Landschaft mit ihren zahlreichen Schlössern und historischen Ortschaften per Zweirad zu erkunden. Im Herzen befindet sich Münster selbst. Hier warten etwa die wunderschönen Arkaden des Prizipalmarktes, der Friedenssaal im gotischen Rathaus oder die St.-Lamberti- Kirche und der mächtige Dom St. Paulus auf bewundernde Besucher. Architektonische Glanzpunkte sind ferner die Barockbauten des Baumeisters Johann Conrad Schaun, etwa die sechseckige Clemenskirche, der dreiflügelige Erbdrostenhof oder das heute die Verwaltung der Westfälischen Wilhelms- Universität beherbergende Schloss Münster.

Georgsmarienhütte – Natur und Stahl

Die Gemeinde Georgsmarienhütte mit ihren etwa 31.600 Einwohnern ist eine liebenswerte Mittelstadt, die auf charmante Art und Weise die Vorzüge einer größeren Ortschaft mit der sympathischen Herzlichkeit einer familiär gebliebenen Atmosphäre vereint.

Besiedelt war der Landstrich im Dütetal bereits im Mittelalter. Als bedeutendstes Baudenkmal gilt etwa die ehemalige Klosterkirche des früheren Klosters Oesede, das als Benediktinerinnenkloster in der zweiten Hälfte des 12. Jahrhunderts gegründet wurde. Aus dieser Zeit stammt auch das Gotteshaus im spätromanischen Stil mit spätgotischen Veränderungen. Die einschiffige Kreuzkirche zählt zu den interessantesten historischen Kirchenbauten des nordwestdeutschen Raumes. Erhalten ist auch das frühere Konventgebäude des Klosters, ein im Jahr 1723 errichtetes Barockgebäude. Der heutige Ortskern geht allerdings auf eine Hüttengründung im 19. Jahrhundert zurück. Im Jahr 1856 war es, als mit finanzieller und ideeller Hilfe durch König Georg V. von Hannover und seiner Frau Marie eine Aktiengesellschaft gegründet wurde, um im Osnabrücker Land eine moderne Hütte zur Herstellung von Stahl für den Eisenbahnbau zu errichten. Das Herrscherpaar wurde daraufhin Namensgeber: Der „Georgs-Marien-Bergwerks- und Hüttenverein“ entstand.

Aus der zugehörigen Werkssiedlung entwickelte sich im Jahr 1860 dann die Gemeinde Georgsmarienhütte. Heute hat sich die Stadt freilich merklich verändert. Die Zeit der rauchenden Schlote ist vorbei. In einem hochmodernen Elektrolichtbogenofen wird mittlerweile besonders strapazierfähiger Profilstahl aus Schrott produziert. Auf dem früheren Hüttengelände haben sich derweil in einem neuen Industrie- und Gewerbegebiet über 90 Firmen und Einrichtungen angesiedelt.

Der Schnittpunkt der Autobahnen A30, A33 und A1 sowie die Bundesstraßen B51 und B68 sorgen für eine gute Erreichbarkeit und macht den Ort so auch überregional als Wirtschaftsstandort attraktiv. Darüber hinaus ist Georgsmarienhütte ein Knotenpunkt für den Linienbusverkehr im südlichen Landkreis Osnabrück und liegt an der Bahnstrecke Osnabrück-Bielefeld. In vielfältigen Geschäften jedweder Größe und Ausrichtung finden Besucher und Einheimische beim Bummeln alles, was das Herz begehrt: Von Waren des täglichen Bedarfs und Lebensmitteln bis zu Mode und ausgefallenen Einrichtungsgegenständen. Restaurants und Cafés ergänzen das Angebot kulinarisch und laden zur Einkehr ein. Die Wege bleiben dabei dank der überschaubaren Größe des Stadtkerns verglichen mit anderen Ortschaften erfreulich kurz. Ausreichend kostenlose Parkplätze machen den Innenstadtbesuch zusätzlich attraktiv. Aber auch das grüne Umland und die Freizeitangebote haben ihren ganz eigenen Reiz. Zahlreiche markierte Wanderwege führen durch die wundervolle Landschaft des südlichen Osnabrücker Hügellandes.

Darüber hinaus laden zwei Schwimmbäder – das Wald- und das Panoramabad – zum Sprung ins erfrischende Nass ein. Kulturbegeisterte kommen bei einem Besuch der Waldbühne in Kloster Oesede auf ihre Kosten: In dem Freilichttheater werden unterhaltsame Stücke für große und kleine Besucher aufgeführt.

Georgsmarienhütte in Zahlen:

Einwohner Georgsmarienhütte ca. 31.800
Einwohner Kolster Oesede ca. 4.800
Nächster Bahnhof Osnabrück Hauptbahnhof (7,4 km)
Nächster ICE Bahnhof Osnabrück Hauptbahnhof (7,4 km)
Nächster Flughafen Münster-Osnabrück (26,7 km)
Nächster ÖPNV Bus (0,1 km)
Nächstes Einkaufszentrum 7,6 km
Nächstes Krankenhaus 8,9 km
Nächster Arzt 0,3 km